TAG1 Krudenburg - Ijmuiden

Nur 200 km Anreise bis Ijmuiden bei Amsterdam zur Fähre nach Schottland. Unsere erste Fährüberfahrt nach Schottland. Wir werden im Laufe der Zeit besonders auf unsere Dänemark Tour immer wieder gerne Fähre fahren. Tipp: Lieber Etagenbette, die Grossen sind zur Mitte hin plattgelegen und sind besonders bei rauher See nicht zu empfehlen wie wir im Oktober noch lernen sollten.

Bei 26 Grad und Sonnenschein schmeckt ein Bier in der Sky Bar.

Wir waren gespannt wie unsere erste Tour werden wird. Nach 25
Jahren Ehe 24/7 zusammen zu sein für 3 Wochen am Stück.
Ich sach euch, datt hat uns janz näher gebracht.

Die Vorfreude war RIESIG, die Angst zu versagen ebenso.

Tag 2 Newcastle - Dunbar

Ankunft in England. Bis zur Grenze waren es nur 60 km. 

Der Linksverkehr erfordert am Anfang die volle Konzentration.

Von da aus fuhren wir die Küste entlang zur Bebanburg, welche wir
leider nicht besichtigt haben.

Eigentlich wollten wir danach die Klosterruine von Lindisfarne
besuchen wo der erste Überfall der Wickinger auf englischem Boden stattgefunden hat.

 Leider kam die Flut an diesem Tag dementsprechend, dass wir
40 Minuten später nicht mehr die Insel hätten verlassen können.
Da die Straße bei Flut 1,2m unter Wasser steht.
Haben wir im Oktober nach geholt.

Unser erster Stop war in Dunbar, Zelt aufgebaut alles eingeräumt in 35 Minuten. Ging nicht ohne Diskussionen, wird aber im laufe der Reise besser bis PERFEKT.

Abendessen Steak mit Salat, wird es die Reise über öfter geben.

Am nächsten Morgen waren wir erholt und gut ausgeschlafen bereit unsere Outlander Expedition zu starten.

Der Anfang lief somit nicht ganz reibungslos, aber alles wird GUT.

Tag 3 Dunbar - Stirling

Als nächstes wollte meine Frau nach Lallybroch, Jamies Home.
Ein altes verstecktes Gutsherrenhaus in der Nähe von Edinburgh. 

Sie war entäuscht wie verfallen alles ist. Aber man sieht das hier Stück für Stück restauriert wird, von den Eintrittsgeldern, die wie ich glaube vor Outlander nicht vorhanden waren.

In Blackness Castle wurde die Szene gedreht in der Jamie
ausgepeitscht wurde. Interessante Verteidigungsanlagen.
Der Innenhof ist wesentlich kleiner als er in der Serie dargestellt wird. Blackness Castle wurde im 15. Jahrhundert durch die Familie Crichton erbaut und ist ein perfektes Beispiel für eine mittelalterliche Festung, mit ungewöhnlicher Architektur. Der Grundriss erinnert in seiner Form an ein Schiff. Daher nennt man die Burg in Schottland auch.
 "The ship that never sailed". 

In Doune Castle waren die Ritter der Kokusnuss und ist ebenfalls
bekannt aus Games of Thrones, als Winterfell und anderen Hollywood Produktionen.
Doune Castle wurde 1390 auf den Überresten einer zerstörten Burg erbaut und diente zunächst dem 1. Duke of Albany als Adelssitz. Danach wurde Doune Castle von den schottischen Königen als Jagdschloss genutzt und zu mehreren Gelegenheiten war Maria Stuart zu Gast auf der Burg.

Stirling Castle werden wir im Oktober nochmals richtig besuchen.

1296 übernahm der englische König Stirling Castle,
1297 nach der Schlacht bei Stirling Bridge mit William Wallace ging sie wieder an die Schotten, 1298 wieder an die Engländer,
1299 wieder an die Schotten, man könnte fast sagen: die massive Stirling Castle war erstaunlich einnehmbar.

Doch meist besiegelten die Schlachten in der Nähe und nicht direkt bei der Burg deren Schicksal. Die berühmteste davon war die Schlacht bei Bannockburn. Ihr Grund lag darin, dass das englische Heer der von Robert the Bruce belagerten Stirling Castle zu Hilfe eilen wollte.
Nach dem Sieg für Robert the Bruce fiel die Burg folgerichtig in die Hände der Schotten – bis im Jahr 1333 wieder die Engländer übernahmen. So ging das immer weiter.

Das Wallace Monument haben wir nur vom Campingplatz aus
gesehen, für eine Besichtigung war es zu spät.
steht auf der Agenda für 2022.

In der Nähe von Stirling haben wir dann unser Zelt aufgebaut,             20 Minuten nur, immer noch Gesprächsbedarf beim Aufbau.

Abendessen Steak und Salat.
Die Schotten sind super freundlich. Wir halten immer in kleinen
Dörfern oder Städte zum Einkaufen oder Tanken.
Da meine englische Aussprache sofort erkennen lässt das ich vom Festland komme, wird man immer wieder in das selbe Gespräch verwickelt. Wo kommst du her, wo geht es hin usw. Tanken ohne
einen Kaffee und 10 Minuten Smalltalk mit dem Tankwart auf dem
Lande geht gar nicht. 

Tag 4 Stirling - Ballater

Das nächste Outlander Ziel war das Dorf Falkland mit dem Berühmten Brunnen und dem Laden wo Claire ihre Vase kauft.

Von Falkland aus ging es über die Old Military Road durch die Midlands. 

Unser Ziel war Ballater mitten in den Lowlands. Daneben in Breamer steht Breamer Castle die ehemalige Sommerresidenz der Queen Mom.

Das erste mal über Singletrack Roads, da passt gerade mal ein Auto durch. Selbst mit dem Motorrad kann man nicht an einem Auto vorbei. Deshalb ist es absolut wichtig vorrausschauend zu fahren. Wer als erstes am Pacing Place angelangt, hält an und lässt den anderen vorbei.

Heute haben wir Silberhochzeit. Als Hochzeitsmahl gab es zum Mittagessen Fish and Chips mit Essig, typisch Englisch. Hat sich für mich erstmals komisch angehört aber statt Ketchup oder Mayo schüttet der Schotte Essig über seine Pommes. Es gibt verschiedene
Säuregrade, schmekt erstaunlicherweise nicht schlecht.

Zeltaufbau 15 Minuten, geht immer flüssiger mit weinig Worten.

Abenessen erstaunlicherweise Steak und Salat.

Ein feines Stück Rindersteak von 300 Gramm kostet hier gerade mal umgerechnet 3 Euro. Egal ob im Laden oder im COOP an der
Tankstelle, da gibt es keine extra Preise. Es ist manchmal der einzige Supermarkt im Dorf, eben nur in der Tankstelle.

Tag 5 Ballater - Stonehaven

Eine breite Regenfront welche nach Norden zieht treibt uns nach Osten ins ca. 100 km entfernte Stonehaven. Die NC 500 muss warten.

Von Stonehaven aus fuhren wir die Küste entlang nach Dunnottar Castle. Ein Ziel das wir nicht ins Auge gefasst hatten, aber dem Regen sei Dank, zum Glück besucht haben. Eine beeindruckende Ruine auf einem 50m hohen Felsen im Meer errichtet. 1297 von William Wallace (Braveheart) den Engländern entrissen und hat die Englischen Besatzer in der Kirche verbrannt. 178 Stufen gesamt rauf und runter.

Am Abend sind wir noch am Strand entlang nach Stonehaven in den Hafen gewandert. In einem kleinen aber feinen Pub haben wir unseren ersten regionalen Whisky getrunken.

Danach mussten wir früh ins Bett.

Das schlafen im Zelt an der immer frischen Luft ist sehr erholsam,
so dass wir jeden morgen ziemlich früh und erholt aufwachen.

Anmerkung: Zeltaufbau und einräumen klappt innerhalb von 12 bis 15 min. Mittlerweile fast schon kommentarlos,
jeder hat seine zu tätigenden Handgriffe verinnerlicht.

Tag 6 Stonehaven - Inverness

Durch die Midlands mit vielen schönen Kurven nach Inverness.
Schönes gepflegtes Schloss und eine quirlige Innenstadt.
Die heimliche Hauptstadt der Highlands. In der Nähe des Ortes wo Claire durch die Steine geht und in der Vergangenheit landet.

Einen schönen Campingplatz (Ardtower Caravan Park, Spitze) in
Culloden gefunden, in der Nähe des Schlachtfeldes des letzten
Jakobiten Aufstands. 

Morgen geht es ins Museum und aufs Schlachtfeld.

Danach gings nach Loch Ness und Urquhart Castle am Loch Ness.
1306 von Robert the Bruce unter schottischer Herrschaft gestellt.
 Eine schöne Ruine welche es sich lohnt anzusehen, alleine schon für den Ausblick über Loch Ness.

Letzte Anmerkung zum Zeltaufbau: 10 min. mit einräumen ohne zu Reden, alles sitzt.

Heute die 1000 km Marke unserer Reise geknackt.

Tag 7 Culloden Battle Field und Loch Ness Umrunden

Standing Stone in der Nähe von Culloden: Erst sind sie da, dann sind sie weg.

Das Schlachtfeld auf dem Jamie gefallen sein soll und weswegen Claire wieder in die Gegenwart reist. Ein lohnenswertes Museum mit fast minutiösen Informationen über die Truppenbewegung der letzten 3 Tage sowie vor und während der Schlacht. Lord Cumberland hat mit 9000 Mann die 5000 Schotten in 25 Minuten vernichtet.

Melanie am Ziel Ihrer Reise: Sie Kniet am Stein des totgeglaubten
Jamie genau wie Claire. Jeder Clan der bei Culluden gekämpft hat,
ist mit so einem Stein verewiglicht worden. Was man sieht ist nur die Spitze von 5 bis 7 Meter hohen Obelisken.

Danach kam ich auf die wahnwitzige Idee, mal eben Loch Ness zu Umrunden. Am Südende ist der berühmte Caledonian Canal. Mit
einer Länge von 96 km verbindet er die Nordsee mit der irischen See.

Kurz vor dem Dunkel werden waren wir erst zu Hause. Erste Erfahrung gemacht was es heisst in den Highlands oberhalb von Loch Ness zu fahren. Mir war Bewusst das mann in den Bergen nicht so schnell ist, aber ich habe hier wohl einiges Unterschätzt.

Hier im Herz von Schottland sieht man immer öfter Banner die für ein freies Schottland werben. 2020 wird Grossbritanien aus der EU
austreten. Die Schotten würden sich gerne von England abspalten und in der EU bleiben.
Für die Eigenständigkeit haben auch schon die Jacobiten gekämpft.

Tag 8 Inverness - John O Groats

Die Dornoch Firth Bridge auch genannt das Tor zu den Highlands.

Wir befinden uns entlich auf der NC 500.

Ein Besuch auf Dunrobin Castle lohnt sich. Die Gärten sowie das Schloss sind in einem hervorragendem Zustand und voll mit
Geschichte. In Jedem Raum steht ein Guide der zu fast jeder Frage
mit Bezug auf seinen Raum eine Antwort hat.

Auf einem Ziel unserer Reise Angekommen der Nördlichste Punkt des Schottischen Festlandes John O Groat`s.

Unglaublich aber Wahr 21.06.2019 ein warmer Tag an der
Schottischen Nordküste mit 19 Grad. Es kam noch besser.

Ausserdem hatten wir den längsten Tag des Jahres. Wir haben bis weit nach 0 Uhr an der Steilküste gesessen und der Sonne zugesehen wie sie über den Horizont wanderte aber nicht unterging.

Faszinierendes Schauspiel unser Natur.

Der Platz in John O Groats hat es seit den 70érn nicht nötig mal
renoviert zu werden, Aufgrund seiner Monopolstellung.
Tipp: Lieber ein paar km vorher einen schönen Platz suchen und die Nordspitze als Tagesziel anvisieren.​​​​​

Tag 9 John O Groat`s - Durness

Die Nordküste entlang vom Östlichsten Punkt zum Westlichsten Punkt. Bei 20° Celsius entlang der Küste im T-SHIRT zu fahren hätte ich niemals gedacht. Das Wasser ist Türkis Blau wie in den Tropen oder auf den Maledieven.
Der Platz ist Klasse, so wie fast alle Plätze die wir in Schottland
besucht haben. 

Tag 10 Durness - Gairloch

Heute Nacht mit ein paar schottischen Biker`n im Pub von Durness Halbzeit gefeiert. Harter Abend, die können was die Schotten.

Nun geht es die Westküste runter Richtung Süden. 

Die Landschaft wird immer rauher und schöner.
Das ist das wahre Schottland, daß ich in vielen Reiseberichten von
anderen Motorradfahrern gelesen habe, jetzt verstehe ich sie.
Hier zu fahren macht einfach nur Spaß. Bergig und kurvig.
Nach fast jeder Kurve gibt es einen neuen WOW Moment.

Mittagspause haben wir in Ullapool gemacht. Es war einfach zu anstrengend.

Zieh dich warm an in Schottland haben sie gesagt.

21,5 Grad und Sonne, Sonne, Sonne.

Gelogen haben sie. Einen Sonnenbrand habe ich mir in Schottland
geholt, schlimmer wie in Spanien. Fahre jetzt mit Hoodie, weil meine Arme zu verbrannt sind.
Sonnencreme gibt es nicht zu kaufen hier.
Sonnencreme haben wir erst im Süden bekommen, hinter Glasgow.
Camping in Sands Caravan and Camping am Big Sand Beach ist nur zu empfehlen.
Super Platz mit einem wunderschönen Strand. Aber aufgepasst es ist
der 2te Platz auf der Straße!!!!

Tag 11 Gairloch - Eilean Donun Castle

Haltet uns für bekloppt.
Aber heute hat es Spass gemacht 15 min durch den Regen zu fahren.

Den Rest des Schauers haben wir in einem der typischen Tea Rooms verbracht mit einem Full Englisch Breakfast für Melanie und einem
Bacon Roll with Sausage für mich (und was man sonst noch
so drauflegen kann, bleibt einem selber überlassen).

Weiter ging es Richtung Dernie in der Nähe des Berühmtesten Schloss in Schottland Eilean Donun Castle.

Die Westküste wird immer Grüner und schöner.

Bildersammlung Eilean Donun Castle.

Outlander - Highlander - James Bond - etc.

Siehe unten.

Tag 12 Isle of Sky Runde

Einmal Bacon Roll with Egg für Melanie und einmal Bacon Roll with Haggis für mich, ich habe mich an die schottische Küche gewöht.

Danach ging es über die Brücke der Isle of Skye, über eine der schönsten Inseln (nebst Teneriffa) die ich befahren habe. Rauh und Schroff aber Grün und üppig.

The Old Man of Storr konnten wir leider (oder zum Glück für mich) nicht erklimmen, da sie Total in den Wolken lagen. Erstes mal richtig schottisches Wetter. Tief hängende Wolken nur 15 Grad und windig.

Die Kilt Rocks and Mealt Falls darf man auf keinen Fall verpassen.

Faszinierend wie dieser Wasserfall sich ins Meer ergiesst. Je nach Windrichtung muss man sich ihm wohl von verschiedenen Seiten
annähern, sonst läuft man quasi durch eine waagerecht Regenwand.

Wir waren an diesem Tag froh über Wind, tief hängende Wolken und wechselnde Winde. Ansonsten hätten wir dieses Phänomen nicht
geniessen können. Ergo Tipp an alle:
Die Falls nur bei schlechtem Wetter besuchen.

Die Insel sollte man nicht unbedingt an der Nordspitze umrunden, es geht eine Strasse vorher über das Gebirge auf die andere Seite der
Insel. Die Strecke kann ich euch nur wärmstens empfehlen.

Nebenbei: Die 2000 km Grenze unserer Reise geknackt.

Tag 13 Eilean Donun Castle - Oban

YES WE DID IT NC500, and ISLE OF  SKYE.

Zum Mittagessen am südlichen Ende des Caledonien Canal,
wieder mal mit viel Sonnenschein. Von dort aus ging es zur
Harry Potter Brücke in Glennfinnan. Dort ist leider alles abgesperrt so das man Näher nicht heran kommt. Leider waren wir zur falschen
Uhrzeit dort, so das wir den berühmten Zug nicht sehen konnten.
Dieser fährt die Strecke nur 2 mal am Tag.
Von dort aus ging`s in die schöne Hafenstadt Oban.
Oberhalb von Oban liegt ein wunderschöner Campingplatz in den
Hügeln. Die Strecke an der Westküste entlang ist wunderschön
zu fahren. Hügelig und kurvig teilweise über schöne Single
Track Roads. Es ging dabei am Ben Nevis vorbei, dem höchsten
Berg Britaniens. Wieder mal bei schönstem Sonnenschein. 

Tag 14 Oban - Ayr

Heute war die längste Einzelletappe unserer Tour, 262 km. 

Am Legenderen THE GREEN VALLEY STOP bei Tyndrum haben wir
einen Zwischenstop eingelegt.
Im Sommer ist das DER Motorradtreff an den Wochenenden.

Von dort aus führt eine Wunderschöne Strecke am Loch Lomond
vorbei. Auf den Single Track Roads kann es auch schon mal
passieren das Rinder oder Schafe auf der Strasse stehen.
Noch ein Grund nicht zu schnell durch die Kurven oder über
Kuppen zu fahren, in den Highlands.

Dann wurde es grausam, wir haben uns fast 1 Stunden durch
den Moloch Glasgow gekämpft, nur die Aussenbezirke.
Wenn ich das vorher gewusst hätte wäre ich lieber den längeren
Weg an der Küste entlang gefahren.
So fuhren wir auf dem direkten Weg nach Ayr.

Tag 15 Ayr - Annan

An der Küste entlang bis Annan wo wir einen wunderschönen Platz
in Hoddom Castle gefunden haben. Da wir Aufgrund einer
defekten Matratze heute mal auf das Zelt verzichten mussten
haben wir uns eine  rustikale Unterkunft gebucht.

Hier wollen wir erstmal die nächsten 2 Nächte verbringen, bevor es
in 2 Tagen nach Hause geht.

Es gibt doch nichts schöneres, als abends mit einem guten Buch
zu entspannen.
Anekdote: Wie schon erwähnt werden wir Aufgrund unsere
Aussprache öfter mal in Gespräche verwickelt.
Heute im Supermarkt war es ein Gespräch mit der Kassiererin.
Die Schlange hinter uns wurde immer länger.
In Deutschland hätte schon der erste Rentner gemeckert:
Machen sie mal die 2´te Kasse auf.
Nicht so in Schottland !!!
Am Ende hab ich mich mit allen Rentner in der Reihe unterhalten.

Tag 16 Gretna Green

Den Tag haben wir in Gretna Green verbracht. Bekannt aus vielen
Filmen und auch Serien wie zum Bsp. Downton Abbey. 

Hier wird quasi im Minutentakt geheiratet. Wir haben Brautpaare
aus aller Herren Länder gesehen. Die Geschichte um Gretna Green
ist interressant, lohnt sich mal drüber nachzulesen.

Danach waren wir noch in Carlisle und haben uns die Kathedrale und das Castle angesehen.

Morgen geht es zurück Richtung Newcastle auf die Fähre.

Der Süden ist nicht so aufregend wie der Norden.

Yes - wir haben die 3000 km Grenze geknackt.

Tag 16 Annan - Newcastle

Das Wetter wird schlechter, es ist Zeit für uns zu gehn.
Der schottische Wettergott war extrem gnädig zu uns.

Einmal von West nach Ost über die Insel. Immer den
Hadrianswall entlang. Leider ist nicht mehr viel davon übrig.
Um 15.00 ging es auf die Fähre, beim Ablegen  um 17.00
noch zugeschaut und dann ab in die Sky Bar,
das letzte Englische Bier trinken.

War noch eine lange Nacht, diesmal sind wir noch in der
Disco versackt. Hat mal wieder Spass gemacht.

Wir kommen auf jeden Fall wieder.